Vor 130 Jahren stand auf dem Gelände der Burg Stickhausen eine Zementwaren- und Dachziegelfabrik, die für einige Zeit auch Gartenzwerge herstellte. Zwei Originale kann man im Museumsturm sehen. 

Die Burgarbeiter, die jeden Winkel des Geländes kennen, haben herausgefunden, dass man auch heute noch Spuren dieser Vergangenheit sehen kann.

Als die Fabrik aus wirtschaftlichen Gründen schließen musste, entschlossen sich die letzten sieben Gartenzwerge aus Stickhauser Produktion, zu flüchten und sich auf dem Burggelände zu verstecken. Wer mit offenen Augen über das Burggelände geht, kann die Verstecke von August, Viktoria, Friedrich, Gustav, Wilhelmine, Theobald und Elisabeth finden.