der Museumsturm

Der Turm der Burg Stickhausen ist neben einem kleinen Teil des Torhauses der Rest, der von der ursprünglichen Festungsanlage erhalten ist. Der Turm wurde im Jahr 1498 erbaut und über die Jahrhunderte von den verschiedenen Besitzern immer wieder verändert. Geblieben ist nur die äußere Form. Im Turm richtete der Burgverein ein Museum ein, in dem die wechselvolle Geschichte des Turms dargestellt wird.

1. Stockwerk

Im 1. Stockwerk geht es um das Leben der Familie Gerdes. Hier lebten in der ersten Hälfte des
19. Jahrhunderts der Amtsdiener Andreas Gerdes mit seiner Frau Marie. In äußerst beengten und ärmlichen  Verhältnissen wuchsen im Burgturm 13 Kinder auf. Die Wohnung ist so nachgebaut worden, wie sie die jüngste Tochter in ihren Lebenserinnerungen beschrieben hat.  Hörstationen führen durch das Alltagsleben der Familie. 

2. Stockwerk

Im 2. Stockwerk zeigen wir Alltagsgegenstände aus der Zeit der Familie Gerdes. Hier befindet sich  auch das Gefängnis, in dem die Übeltäter einsaßen, die vom benachbarten Amtsgericht verurteilt worden waren.

3. Stockwerk

Im 3. Stockwerk dreht sich alles um die Geschichte der Burg Stickhausen. Hier wird erklärt, warum in Stickhausen eine Burg stand, wer sie hat bauen und wer sie hat abreißen lassen, warum hier eine Kirchenuhr steht und warum das Burggelände einst sogar  einen Bahnanschluss hatte.

4. Stockwerk

Im 4. Stockwerk werden wir zeigen, was es für Stickhausen bedeutet hat, dass in Prag ein Kanzleisekretär aus dem Fenster geworfen wurde, dass ein Graf ohne einen Erben starb und woran man in Stickhausen spürte, dass auf der anderen Seite der Welt ein Vulkan ausgebrochen war.

Impressionen